Fazit Thüringen

Das nächste Land, das ich auf meiner Reise nicht mehr betreten werde, ist Thüringen. Zeit also, auch hier ein Fazit zu ziehen.

In Thüringen begegnete ich mehrheitlich offenen und netten Menschen. Es gab jedoch hier Orte, wo meine Anwesenheit scheinbar für Unbehagen sorgte, und man sich eher zurück zog. Dies waren jedoch nur Einzelfälle.

Landschaftlich erlebte ich einen starken Kontrast zwischen dem Norden und dem Süden. Im Norden fielen mir die zum Teil eintönigen flurbereinigten Felder auf, im Süden der wilde Thüringer Wald und die sehr interessante Landschaft entlang der Saale. Hauptsächlich war ich in Thüringen an Flüssen unterwegs: Die bekanntesten Flüsse waren Werra, Gera, Unstrut und Saale. Vor allem den Unstrut-Radweg fand ich landschaftlich sehr reizvoll. Der Saale-Radweg im Süden des Landes ist landschaftlich sehr beeindruckend, aber aufgrund der zahlreichen Steigungen nicht für Flachland-Fahrer geeignet. Gerade am Oberlauf der Saale musste ich zum Teil die heftigsten Steigungen auf meiner bisherigen Reise bewältigen.

In diesem Bundesland hatte ich einige sympathische Begegnungen. Da war zum Beispiel Joop auf dem Weg von Prag in die Niederlande, der mir zum Abschied spontan einen Berliner schenkte! Oder Lioba und Eberhard auf dem Weg nach Westen! Aber auch an Rosi und Peter an der schönen Tropfsteinhöhle, sowie Nadja und Jens in Gebesee denke ich immer sehr wieder gerne und dankbar zurück!

Gefallen haben mir in Thüringen die Häuser im Süden des Landes mit der oft vorhandenen Schieferverkleidung.

Ich danke allen meinen Gastgebern in Thüringen für die Gastfreundschaft und die angenehmen Gespräche!

Das war Thüringen

 

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